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Produktion

Produziert wurde das Album von GURU, Martin Schiske und Florian Fennes. Bei der Produktion des Albums wurde in jedem Arbeitsschritt auf höchstmögliche Qualität Wert gelegt. Aufgenommen und gemischt wurde größtenteils analog. Es wurden keine Samples verwendet, alle Instrumente bis hin zu Saz und Röhrenglocken wurden im Studio eingespielt. Zusätzlich zu den neun Bandmitgliedern sind zehn GastmusikerInnen auf dem Album zu hören. Die vier Single-Edits stammen von Wolfgang Schlögl. Das 50seitige Booklet im Format 21x21cm wurde von Jörg Vogeltanz gestaltet und enthält neun Comics, die von neun verschiedenen österreichischen ComiczeichnerInnen zu je einem Song gestaltet wurden und den Geschichten noch eine zusätzliche Dimension geben.

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~einewelle.net ist ein junges Unternehmen, das Komplettlösungen (Konzept, Umsetzung, Schulung, etc) in den Bereichen web, IT, Multimedia anbietet.

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Prison Break - Jörg Vogeltanz


Jahrgang 1963. Bühnenbildner, Auftragsillustrator und Zeichner. Verleger der Comic-Edition Prequel mit missionarischem Charakter. Schreiber für das Online-Magazin Outfit.

http://www.vogeltanz.at

Meinungen zu MMXX


Christian Kolonovits


„Ich finde MMXX von NO HEAD ON MY SHOULDERS großartig, musikalisch erfrischend neu, gleichzeitig ausgereift und erwachsen. Eine echte Ohrenweide!!!“

Günther Wildner (wildner # music)


„NHOMS lieben und leben das Großformat. Mit MMXX spannen sie eine riesige Kreativleinwand für das große Kino ihrer erstaunlich bemerkenswerten Musik auf.“

Toph Taylor (Trouble over Tokyo)


“MMXX is what the brain of Frank Zappa would sound like if it was rebooted and fed, "The Matrix"-style, all of the known musical genres in the world. It's a concept album of epic ambitions set in the bleak future, pitting good against evil and throwing in some kick-ass musical acrobatics along the way.
File under Rock / Pop / Ska / Opera / Reggae / House / Alternative / World music / Folk / Eastern / Western.”

Wolfgang Schlögl (I-Wolf, Sofa Surfers)


„Die vielköpfige Wiener Band NO HEAD ON MY SHOULDERS löst sich mit ihrem aktuellen Album MMXX endgültig von diversen Vorbildern und liefert ein Feuerwerk an Stilen, Melodien und musikalischen Wahnsinnigkeiten ab, die irgendwo zwischen dem Hardcore eines Mike Patton, der freakigen Perfektion eines Frank Zappas und großen Sommerfestivalbühnen angesiedelt ist. Dabei hat die Fusion-Rock-Bigband längst die früheren Stilfesseln abgeschüttelt und segelt mittlerweile gut gelassen und freibeuternd auf allen musikalischen Weltmeeren umher. Sie unterwerfen sich nicht dem langweiligen Stildiktat von einzelnen Szenen, sondern setzen sich über jede Einengung hinweg und erzeugen ganz nebenbei eine Bombe von Album!“

Andreas Felber (Musikjournalist)


„An sich ist die Zeit der postmodernen Material-Patchworker ja schon lange vorbei. Dennoch: NHOMS weckt die Hörlust. In den besten Nummern ist da viel eklektisches Informationsfutter für ungeduldige Ohren, sinnlich und überraschungsreich zubereitet und zu Songformen verbraten. Da wartet trashiger Retro-Charme, dank dem man zuweilen das Gefühl hat, gleichzeitig in unterschiedliche Dekaden des letzten Jahrhunderts zurück gebeamt zu werden. Und da konveniert die mitreißende Intensität von Musizierenden, die unbekümmert ihrer eigenen Imagination folgen und in jedem Ton genau wissen, was sie tun.“

Hannes Löschel (Musiker, Komponist)


“Krochaoper oder Minirock. Junkfunk oder Tommy. Hair oder BalkanBrass. NHOMS schaffen in ihren packenden Verdichtungen solcher oder ähnlich scheinbarer Widersprüche eine neue Selbstverständlichkeit, vielleicht sogar ein Genre, etwa das des „Junk-Melodrams“... oder eine neue Form, wie die einer Art Avantgarde Rock-Song-Suite... Sie leisten damit jedenfalls ihren überaus spannenden Beitrag zur Wiederbelebung und Neuformulierung des interdisziplinären „Step across the border“.

Birgit Denk (DENK, Musikmagazin “Aufdraht” auf OKTO)


„NO HEAD ON MY SHOULDERS wissen was sie tun. Sie haben ein Werk vorgelegt, das man sofort in die Reihe der damals so populären Konzept Alben der 70er Jahre einreihen könnte. Ein sehr eigenständiger Sound bereitet den Boden für Geschichten die fernab jeglicher Balkan, Bläser, Hüpf Lieder angesiedelt sind. Unverwechselbar mit viel Liebe zum Detail wird hier gesungen, gegurgelt, gedudelt und gepoltert. Ein Album zum zuhören!“

Daniel Riegler (Musiker, Komponist)


„Ja, ich finde genau so groß muss man denken, wenn man was macht. Mehr ist mehr – sozusagen.
Klarer Fall: sehr großartig!“

Kritiken/Reviews:

Planet.TT Nr.4 Herbst 2011-10-09


Wenn es Gerechtigkeit gäbe, müsste diese Wiener Fusion-Rock-Big-Band schon mit anderen musikalisch abgedrtehten Virtuosen wie Frank Zappa oder Mike Patton gleichgestellt werden. Hier begibt man sich auf eine berauschende Achterbahne, die eine Vielfalt an Stilrichtungen, Wahnsinn und Melodie darbietet. Auch den Texten sollte man ein Ohre leihen. „MMXX“ ist ein Konzept-Album, das Wien in der nahen Zukunft durch eine Parabel auf jetzige politische und soziale Probleme beschreibt. Ein Pflichtkauf! (alexander@planet.tt)

Concerto NR.4/2011


Musikalisch war die Band schon immer keineswegs kopflos, wie der Bandname vermuten ließe, sondern hemmungslos und unendlich zügellos. Nun setzt die beste, verrückte Band Österreichs noch eins drauf und fügt ihrem durchgeknallten hin und her und rauf und runter spielenden Ska, Funk-, Swing-Songs noch eins drauf und legt ein wunderbares 48 Seiten dickes, 21cm breites wie hohes, aufwändig gedrucktes Comicbuch dazu. Gezeichnet wurde es von 9 renommierten, in Österreich lebenden Comic-Zeichnern. Soll sich die Songs runterladen wer da will, Ohne dieses Buch ist das alles nur die Hälfte wert. Platte und Buch blicken ins Jahr 2020 (daher auch der Albumtitel mit den römischen Zahlen MMXX) und berichten aus einem Wien, das sich in eine gute und eine dunkle Seite geteilt hat. Zum Glück gibt es die „Glorious Nine”, die versuchen, zu retten was noch zu retten ist.
Ein großes, unglaublich ambitioniertes Werk, für das sich die neun Musiker beinahe fünf Jahre Zeit ließen. Ein Werk das anstrengt, das Spaß macht und das, wenn man sich darauf einlässt, köstlich unterhält. (nick)

MICA online - Mi, 20.07.2011


Eine Band, die schon bislang in keine stilistische Schublabe so richtig reinpassen wollte und dies erst recht nicht  nach dem Erscheinen ihres neuen und wirklich bärenstarken Albums „MMXX“ (Miscellaneous Records) tun wird, ist die Wiener Formation No Head on my Shoulders. Was die neunköpfige Truppe mit Unterstützung einiger MitmusikerInnen abliefert, ist wohl mit die spannendste und abwechslungsreichste Interpretation von Rockmusik, die man in der jüngeren Vergangenheit von einer heimischen Combo zu hören bekommen hat. Wunderbar arrangierte und hochenergetische Songs, die schlicht und einfach mitreißen und begeistern. Definitiv ganz großes Kino.

Songs, die laut Pressetext auch Leute wie Christian Kolonovits, Toph Taylor (Trouble over Tokyo), Hannes Löschel, Birgit Denk, Wolfgang Schlögl (der Sofa Surfer steuerte vier Radio Edtis bei) und Daniel Riegler im höchstem Maße zu begeistern wissen, müssen wohl das gewisse Etwas haben. Und das tun sie auch. Hier sind durch die Bank MusikerInnen am Werken, welche den Grenzen zwischen den unterschiedlichen Stilen und Spielformen wenig bis gar keine Bedeutung zumessen. No Head on my Shoulders ziehen, ohne nach links oder rechts zu blicken, ihr ureigenes und abseits jeglichen Mainstream-Gedankens angesiedeltes Ding durch und entwerfen einen Gesamtsound, der vielschichtiger kaum sein kann und sich stark an die opulenten Art-Rock-Entwürfe der 70er Jahre anlehnt.

Die neun MusikerInnen […] zelebrieren die hohe Kunst des Crossovers und führen mit einer solch unnachahmlichen Selbstverständlichkeit Elemente des alternativen Rock mit solchen des Ska, Punk, Reggae, Country, Funk und der Weltmusik zusammen, dass es eine wahre Freude ist. Was am Ende steht sind höchst abwechslungsreiche und wunderbar arrangierte Songs, die nicht einen Moment Gefahr laufen, an der Oberfläche hängen zu bleiben. Was auch daran liegt, dass sich die Truppe inhaltlich kritisch gibt und in Kurzgeschichten aktuelle und brisante soziopolitische Themen behandelt.

Das von GURU (Billy Rubin Trio) produzierte „MMXX“ ist gleichermaßen ein Album fürs Hirn, die Seele und die Tanzbeine. No Head on my Shoulders versuchen nicht irgendwelchen aktuell erfolgreichen Strömungen zu entsprechen, vielmehr verfolgen sie ihren ganz eigenen Weg. Dieser ist höchst eigenständig, ungemein selbstbewusst und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Bleibt zu hoffen, dass man von dieser außergewöhnlichen Combo auch in Zukunft noch einiges zu hören bekommt. (mt)

www.enemy.at – online26.9.2011


Wir haben das zweite Album von No Head On My Shoulders angehört und können hier bereits verraten: Sowas habt ihr noch nie gehört. Und gesehen auch nicht. Garantiert! Warum? Findets raus!

„Einzigartig.“ „Individuell.“ So könnte man No Head On My Shoulders mit einem Wort beschreiben. Nicht nur, dass die Band aus neun Musikern besteht. Sie haben neben der üblichen Gitarre und dem Schlagzeug auch diverse Blasinstrumente und Latin Percussions am Start.
Ihr zweites Album trägt den Namen „MMXX“. Ein Konzeptalbum, das ein düsteres Bild von Wien im Jahr 2020 (MMXX!) zeichnet. Jedes Lied ist eine Kurzgeschichte aus dem Leben einer der verschiedenen Personen, die Kerngeschichte ergibt sich aus der Gesamtheit der Songs. Doch bevor ich näher auf die Musik eingehe, komm ich nicht drum herum etwas über das Gesamtpaket zu erzählen.

Denn auf diese Platte wurde mehr als nur ein Gedanke verwendet. Sowohl musikalisch, als auch optisch. Wer sein Geld investiert, bekommt nicht nur eine CD mit einem Booklet. Das hat sich die Band komplett gespart und schickt stattdessen ein 50seitiges Comicbuch auf den Weg. Darin enthalten sind neben der Songtexte dazu passende Comics. Gestaltet von neun verschiedenen Comiczeichnern aus Österreich. No Head On My Shoulders wollten ihren Songs eine zusätzliche Dimension geben, was ihnen gelungen ist.

Doch nicht nur für die Hülle holte sich die Band Unterstützung: ihre eigenen neun Leute waren für den Longplayer nicht genug. Es wurden noch zehn Gastmusiker ins Boot geholt. Gebraucht wurden die für ziemlich alles: von weiteren Blas- und Streichinstrumenten, über zusätzliche Gitarren und Female Vocals. Insgesamt waren also 19 Musiker am Werk, um die Platte so klingen zu lassen, wie sie ist: aufregend, anders. Jeder Song ist wie ein kleines Theater. Für manche Ohren vielleicht jedoch etwas zu hektisch.

No Head On My Shoulders auf ein Genre festzunageln ist nicht nur schwierig, sondern unmöglich. Die Stilrichtungen wechseln nicht nur von Song zu Song, sondern fast von Minute zu Minute. Man springt zwischen Big Band, Ska, 80er Jahre-Elektropop, Salsa, Techno und Blues (um nur einige zu nennen). Gesanglich geht’s von A wie AC/DC über, E wie EAV, zu V wie „verdammt hoch“. Ein bisschen Reggea-Rap à la Skindred ist auch dabei. Und noch einiges mehr, die Liste wäre wohl einige Meter lang.

Stirnrunzeln beim ersten Mal durchhören ist also vorprogrammiert. Wer an dem Stilmix gefallen findet, wird es lieben. Auch nach dem hundertsten Play drücken wird man neues entdecken können! Sich daran satt hören ist schlicht unmöglich, dazu klingt jedes Lied zu unterschiedlich. Ein Album für die Ewigkeit also.

Wer nach dem ersten Hören nicht begeistert ist, wird es wahrscheinlich nicht mehr werden. „MMXX“ lässt einem wenig Zeit zum durchatmen. Höchstens die Fade Outs am Ende eines jeden Songs geben einem die Gelegenheit sich zu entspannen. Sie bereiten stilistisch auf den folgenden Song vor. Das der schon angefangen hat fällt teilweise nicht Mal auf, so unhörbar sind die Übergänge. Im Comic werden diese Pausen übrigens zum Fortführen der Geschichte genutzt.
Doch so sehr dieser Abwechslungsreichtum einen auch freut; die aufwändige musikalische Untermalung hindert eher daran, die durchaus wichtigen und ernsten Texte zu verstehen. Zumal der Gesang stellenweise durch die Identifikation mit den Figuren von Hause aus schwer zu verstehen ist.

Obwohl musikalisch gesehen eigentlich für Jeden etwas auf „MMXX“ dabei ist, werden No Head On My Shoulders wohl keine Mainstream-Band und bleiben eher etwas für Kenner. Ob ihre Musik einem gefällt oder nicht; man muss jedoch anerkennen, was für hervorragende Musiker hinter der Band stecken. Was anfangs wie bunt zusammengewürfelt klingt, stellt sich schnell als gut durchdacht dar. Egal wie viele unterschiedliche und gegensätzliche Genres in ihren Songs verpackt werden. Die Übergänge sind so fein und gut gespielt, dass man denken mag, es passt zusammen. Obwohl das normalerweise ganz und gar nicht so ist. (Aylin)